Ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass
Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir uns weltweit zu Gottesdienst und Gebet um Frieden versammeln?
Rund um den Globus beten am ersten Freitag im März Menschen in den WGT-Gottesdiensten voller Sehnsucht, dass sich in den Kriegs- und Krisengebieten –auch in den palästinensischen Gebieten- Frieden ausbreiten kann.
Die Wahl auf Palästina als WGT-Land 2024 fiel schon 2017 bei der WGT-Konferenz in Brasilien. Die politische Situation war bei der Auswahl dabei nicht entscheidend.
Mit den biblischen Texten um Einheit (Eph 4,1–7) und der Bitte um Heil (Ps 85) können wir uns für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte einsetzen. Die Erfahrungen, die die palästinensischen Christinnen mit uns teilen, geben einen Einblick in Leben, Leiden und Hoffnungen in den besetzten Gebieten.
Sie sind Hoffnungskeime, die deutlich machen, wie Menschen aus ihrem Glauben heraus Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren.
Wir können noch nicht sagen, wie sich die Situation zum 1. März hin entwickeln wird.
Aber wir hier vor Ort wollen als evangelische und katholische Christinnen und Christen mit einer Stimme beten, singen und unsere Gaben teilen, um uns so für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
So laden wir Sie zum gemeinsamen Gebet am Freitag, 1. März um 19.00 Uhr nach St. Nikolaus, Wendelstein, ein.
Im Anschluss daran besteht wieder die Möglichkeit, sich im Vereinshaus zu treffen und bei einem landestypischen Imbiss auszutauschen.
Gabriele Zucker, St. Nikolaus
nach Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.