Wie war das wohl an Pfingsten?
Und wie mag das geklungen haben? Medisch, Elamitisch oder Kappadokisch, wie es die Apoistelgeschichte berichtet, kann heute wohl kaum noch jemand. Aber so könnte es vielleicht heute klingen:
Die Bibel berichtet in der Apostelgeschichte:
21 Dann kam der Pfingsttag. Alle, die zu Jesus gehört hatten, waren an einem Ort versammelt. 2 Plötzlich kam vom Himmel her ein Rauschen wie von einem starken Wind. Das Rauschen erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich aufhielten. 3 Dann erschien ihnen etwas wie züngelnde Flammen. Die verteilten sich und ließen sich auf jedem Einzelnen von ihnen nieder. 4 Alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt. Sie begannen, in fremden Sprachen zu reden – ganz so, wie der Geist es ihnen eingab. 5 In Jerusalem lebten auch fromme Juden aus aller Welt, die sich hier niedergelassen hatten. 6 Als das Rauschen einsetzte, strömten sie zusammen. Sie waren verstört, denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
7 Erstaunt und verwundert sagten sie: »Sind das denn nicht alles Leute aus Galiläa, die hier reden? 8 Wie kommt es,dass jeder von uns sie in seiner Muttersprache reden hört? 9 Wir kommen aus Persien, Medien und Elam. Wir stammen aus Mesopotamien, Judäa, Kappadozien, aus Pontus und der Provinz Asien, 10 aus Phrygien und Pamphylien. Aus Ägypten und der Gegend von Zyrene in Libyen, ja sogar aus Rom sind Besucher hier.
11 Wir sind Juden von Geburt an und Fremde, die zum jüdischen Glauben übergetreten sind. Auch Kreter und Araber sind dabei. Wir alle hören diese Leute in unseren eigenen Sprachen erzählen, was Gott Großes getan hat.« 12 Erstaunt und ratlos sagte einer zum anderen: »Was hat das wohl zu bedeuten?« 13 Wieder andere spotteten: »Die haben zu viel neuen Wein getrunken!«